Erstellt am 18. März 2010 - 14:43
Am 19. März 1950 wurde auf einer internationalen Tagung in Stockholm ein weltweiter Aufruf zur Ächtung der Atomwaffe veröffentlicht. Sein Anliegen und seine Formulierungen speisten sich aus aktuellen Resolutionen der UNO, Erfahrungen aus Verhandlungen zwischen der Sowjetunion und den USA über atomare Abrüstung und allgemeinen humanistischen Idealen. Der Text des Stockholmer Appells lautete:
Erstellt am 27. Januar 2010 - 10:57
Mit dem Folgenden nimmt die Initiative Ilja Ehrenburg Stellung zu einer Diskussion über Ilja Ehrenburg auf den Leserbriefseiten der Anzeigenzeitung >Rostocker Blitz< der letzten Wochen. Bedauerlicherweise hat sich die Zeitung nicht in der Lage gesehen, die Erklärung ungekürzt und als Artikel zu veröffentlichen. Wir möchten Ihnen und Euch daher auf diesem Wege das zukommen lassen, was die Leser des >Rostocker Blitzes< hätten lesen sollen. Weitere und detailliertere Auskünfte geben wir gern:
Ehrenburg bleibt!
Erstellt am 16. Januar 2010 - 17:06
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Die Initiative Ilja Ehrenburg unterstützt die Kampagne.
Erstellt am 21. Juli 2009 - 16:00
Die Veranstaltung fand im Rahmenprogramm der Ausstellung "Ilja Ehrenburg und die Deutschen" am 18. Juni im Rostocker Peter-Weiss-Haus statt.

Wir danken Prof. Dr. Arkady Tsfasman sehr herzlich dafür, dass er uns sein Manuskript zur Verfügung gestellt hat.
Erstellt am 29. Juni 2009 - 21:56
Die Veranstaltung fand im Rahmenprogramm der Ausstellung "Ilja Ehrenburg und die Deutschen" am 22. Juni 2009 im Rostocker Peter-Weiss-Haus statt.

Wir freuen uns einen Mitschnitt des Vortrags zum Nachhören veröffentlichen zu können:
Download als .mp3 Datei
Wir danken Prof. Dr. Willi Beitz zudem sehr herzlich dafür, dass er uns sein Manuskript zur Verfügung gestellt hat.
Download als .pdf - Datei:
Ilja Ehrenburg – Plädoyer für einen großen Europäer
Erstellt am 28. Juni 2009 - 23:56
Die Ausstellung "Ilja Ehrenburg und die Deutschen" im Peter-Weiss-Haus Rostock wird bis zum 10. Juli 2009 verlängert! Die Öffnungszeiten bleiben bestehen: Mo-Fr 14-18 Uhr, Do bis 20 Uhr, So 10-16 Uhr (Sa geschlossen).
Erstellt am 13. Juni 2009 - 22:11

V.l.n.r.: Dr. Maria Pulkenat, Karina Jens, Erwin Budél, Heinrich Berkel, Johann-Georg Jaeger, Dr. Cornelia Mannewitz, Günter Althaus, Christoph Friederich
Erstellt am 13. Juni 2009 - 11:15
"Ein großer Europäer" ist ein Wort aus einer der Grabreden für Ilja Ehrenburg. Europa als Kulturrraum hat durch den Schriftsteller und Publizisten Ehrenburg bereits früh eine umfassende und auch visionäre Spiegelung gefunden: In seinem Debütroman "Julio Jurenito" sah er einschneidende Entwicklungen des 20. Jahrhunderts literarisch voraus. Für die letzten Jahrzehnte seines Lebens wird sein politisches Engagement in der Weltfriedensbewegung zum Schwerpunkt seiner Tätigkeit. In diesen Kontext gehört auch seine Kriegspublizistik.
Erstellt am 13. Juni 2009 - 11:10
Ilja Ehrenburg war Jude. Sein Verhältnis zu Juden und Judentum ist dennoch nicht unumstritten. Unterschiedliche Bewertung erfahren einerseits seine Aktivitäten im Jüdischen Antifaschistischen Komitee der Sowjetunion und bei der Zusammenstellung des Materials für "Das Schwarzbuch. Der Genozid an den sowjetischen Juden" sowie seine Rolle als Ansprechpartner für die Probleme der jüdischen Bevölkerung der Sowjetunion bis weit nach dem Krieg, andererseits sein Verhältnis zu Juden als Sowjetbürgern und zu Israel.
Vortrag am 18.6. um 19.00 Uhr im Peter-Weiss-Haus, Doberaner Str. 21.
Erstellt am 13. Juni 2009 - 11:06
Im Rahmenprogramm der Ilja-Ehrenburg-Ausstellung zeigen wir am Dienstag, 16. Juni, den mehrfach ausgezeichneten russischsprachigen Dokumentarfilm "Revue" von 2008 mit englischen Untertiteln. Regisseur ist Sergei Loznitsa ("Blockade"). Der Film, ein Zusammenschnitt sowjetischer Provinz-Wochenschauen der 50-er und frühen 60-er Jahre, beleuchtet die historischen Umstände des Schaffens von Ilja Ehrenburg in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
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