Erstellt am 20. Juni 2017 - 11:18
(Pressemitteilung der Initiative Ilja Ehrenburg vom 20. Juni 2017) Die Umbenennungsaktion von Junger Union und CDU, die laut „Ostsee-Zeitung“ vom 19. Juni am Sonnabend in der Ilja-Ehrenburg-Straße stattgefunden hat, lässt auf ein bedauerliches Unwissen schließen: Die Akteure kennen offenbar nicht das Leben und Werk Ilja Ehrenburgs, sondern wiederholen nur aus zweifelhaften Quellen bekannte einzelne Sätze.
Erstellt am 2. August 2012 - 15:35
Die Initiative Ilja Ehrenburg unterstützt den Demonstrationsaufruf der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA).
Erstellt am 9. Mai 2012 - 23:11
Anlässlich des 67. Jahrestages der Kapitulation der Hitlerwehrmacht am 8. und 9. Mai 1945 erinnert die Hochschulgruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft daran, dass Europa seine Befreiung den Armeen der Anti-Hitler-Koalition – der Keimzelle der Vereinten Nationen – und den Partisanenbewegungen in den von Nazideutschland unterjochten Ländern verdankt.
Erstellt am 6. März 2012 - 22:34
Wir dokumentieren eine Pressemitteilung der Rostocker Hochschulgruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft vom 3. März 2012:
Erstellt am 29. Februar 2012 - 15:35
Sehr geehrte Damen und Herren, der Pressesprecher der Hansestadt Rostock kündigte in einem Beitrag des NDR-Kulturjournals vom 27. Februar 2012 an, der Oberbürgermeister wolle die Diskussion um den Namen der Ilja-Ehrenburg-Straße aufgreifen, einen Umbenennungsprozess auf den Weg bringen und dazu in den nächsten Tagen und Wochen das Gespräch mit den Vertretern der Kommunalpolitik suchen.
Erstellt am 12. November 2011 - 0:21
Erstellt am 23. Oktober 2011 - 14:40
Der sowjetische Delegierte, der da im langen Mantel und mit wehenden Haaren, Pfeife im Mundwinkel, immer umflattert von Zeitungsblättern, nach rechts und links grüßend und in mehreren Sprachen parlierend, über das „diplomatische Parkett“ der internationalen Friedenskongresse der vierziger und fünfziger Jahre schritt, war der Schriftsteller und Publizist Ilja Ehrenburg (1891-1967). In dieser Zeit schrieb er keine großen Romane mehr.
Erstellt am 25. Mai 2011 - 22:37
Verleumdungen aller Art ranken sich um die Rolle des sowjetischen Schriftstellers und Publizisten Ilja Ehrenburg (1891-1967) vor allem am Ende des Zweiten Weltkrieges. Es wird behauptet, seine Kriegsartikel allein trügen die Schuld an den Übergriffen von Soldaten der Roten Armee auf die deutsche Zivilbevölkerung. Politische Winkelzüge Stalins auf der Suche nach Bündnispartnern werden als „berechtigte“ Kritik an Ehrenburg gedeutet und kaum jemand weiß, was wirklich in Ehrenburgs so oft erwähntem Flugblatt „Töte“ stand.
Erstellt am 24. Juli 2010 - 12:39
Seit einigen Tagen betreibt die Junge Union Rostock, die schon in der Vergangenheit im Gefolge einschlägiger neofaschistischer Aktionen mit Flugschriften und Forderungen aufgetreten ist, eine Kampagne zur Umbenennung der Ilja-Ehrenburg-Straße in Rostock. Damit hat sie zwar in der Rostocker Bürgerschaft keinen Anklang gefunden, Pressemitteilungen zufolge aber wohl bei politischen Vertretern der CDU auf Landes- und Bundesebene.
Erstellt am 15. Mai 2010 - 14:15
65 Jahre Befreiung – 65 Jahre Nürnberger Prozesse:
Redebeitrag des Rostocker Friedensbündnisses zur Kundgebung der VVN-BdA auf dem Ehrenfriedhof der Roten Armee am Puschkinplatz in Rostock am 8. Mai 2010
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Bericht zur Kundgebung auf den Internetseiten der VVN-BdA Rostock.
Wortlaut unseres Redebeitrags:
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