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„Willkommen in Palästina“ - Aufruf zur Unterstützung

Organisationen der palästinensischen Zivilgesellschaft und Friedens- und MenschenrechtsaktivistInnen rufen die Organisationen der Zivilgesellschaft und die AktivistInnen weltweit dazu auf, vom 8. bis 16. Juli zu einer Woche der Freundschaft und Friedensarbeit nach Palästina zu kommen:

„Wir laden euch ein. Wir rufen Euch auf: Schließt euch uns an und engagiert euch für die von euch erhoffte Veränderung dieser Welt. Ihr werdet vor Ort untergebracht und erlebt die palästinensische Gastfreundschaft und nehmt teil an einem Programm der Vernetzung, der Freundschaft und der freiwilligen Friedensarbeit in palästinensischen Städten und Dörfern (…).“
Im Infoblatt des Deutschen Koordinationskreises Palästina Israel (KoPI, www.kopi-online.de ) heißt es weiter:
„(…) die besetzten Gebiete sind nur über Israel bzw. über Grenzen zu erreichen, die von Israel kontrolliert werden. Häufig werden die AktivistInnen bei der Einreise befragt, durchsucht oder auch abgewiesen. Sie sind gezwungen, sich zu verstellen und zu leugnen, dass Palästina das Reiseziel ist. Am 8. Juli werden wir mit hunderten, möglichst tausenden Internationalen dieses israelische Grenzregime herausfordern, (…) am Flughafen in Tel Aviv einreisen und auf dem Recht bestehen, nach Palästina zu reisen. Wir werden nicht leugnen, dass wir vorhaben, unsere palästinensischen Freundinnen und Freunde zu besuchen, die uns herzlich eingeladen haben. Wir werden keine Erklärungen unterschreiben, laut denen wir versprechen, nicht in die besetzten palästinensischen Gebiete einzureisen.“
Bereits mehrere hundert Menschen haben Flüge gebucht, um an der Aktion teilzunehmen.
Die Einladung in mehreren Sprachen sowie aktuelle Informationen gibt es unter
Eine Pressekonferenz zu der Aktion, teilweise in englischer Sprache, u.a. mit  Prof. Mazin Qumsiyeh (Bethlehem), dem palästinensischen Mitkoordinator von „Willkommen in Palästina“, ist hier per Videoaufzeichnung nachzuverfolgen:
Das Rostocker Friedensbündnis unterstützt diese Woche der Solidarität mit einer Spende und ruft auch Sie und Euch zu Spenden auf. Wenn sich nicht sogar noch jemand findet, der persönlich teilnehmen möchte …
 
Die Daten des Spendenkontos lauten:
Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, EJJP Deutschland
Stichwort "8. Juli"
Kontonummer 1053200
BLZ 10020500
Bank für Sozialwirtschaft
Wir sind auch gern bereit zum Gespräch über diese Aktion.